Haben Sie in den nächsten Wochen oder Monaten eine Wohnung, ein Haus, eine Liegenschaft zu vermieten? Möchten Sie mehr über uns wissen und einen Eindruck bekommen, was wir uns wünschen und wie wir sind? Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit. Und „Herzlich willkommen auf meinem Blog!“
In diesen Tagen erscheinen in Zeitungen, Magazinen und auch online unsere Inserate… Etwas, was wir nur sehr ungern getan haben, denn wir müssen nach fast 17 Jahren unser geliebtes Zuhause verlassen. Das alte Bauernhaus muss einem neuen Oekonomiegebäude weichen und so suchen wir eine neue Heimat… Wir stellen uns hier vor, damit Sie einen ersten Eindruck bekommen und danach wissen, ob Sie mit uns überhaupt Kontakt aufnehmen wollen.
Was wir gerade noch geniessen – wo wir wohnen…
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Spätestens im kommenden Winter aber werden wir das Haus verlassen müssen, unsere Herzen schmerzen.
Was wir suchen oder: was wir uns wünschen oder: wovon wir träumen
Wünsche und Träume darf man haben – aber es muss nicht immer alles sofort in Erfüllung gehen. Wir sind offen für Neues, Altes, Unkonventionelles, Ungewohntes, Umgebautes, Angebautes, Aufgebautes und was es da sonst noch gibt.
Ein Haus, Bauernhaus, Einfamilienhaus, Gärtnerhaus, Pförtnerhaus, Hexenhaus oder Traumschlösschen. Wir träumten schon immer von einem alten Gasthof, Restaurant, einem alten Fabrikteil, ein Schulhaus oder etwas ganz anderem… Eine grosse Küche für die Produktion unserer feinen, nach alter Tradition gefertigten Genussprodukte oder für das Bekochen unserer Gäste – wie traumhaft wäre das! Hand anlegen ist für uns selbstverständlich, da läge auch mal eine kleinere Renovation drin… Oder auch ein Hausteil, eine Erdgeschosswohnung (auch Duplex). Parterre, weil eine der Bedingungen erfüllt sein muss:
Tierhaltung erlaubt – es geht um Katzen! Sie sind gut erzogen, soweit das bei Katzen möglich ist.
Zimmer: mind. 4 – Ehrlicher ist die Aussage zu den Quadratmetern: ab 75/80 m – derzeit haben wir 8.5 Zimmer, allerdings sind diese seeehr klein – bleiben wir also bei den Quadratmetern! Hier sind wir gegen oben offen, denn wir würden gerne eine umfangreiche Kochbuchbibliothek unterbringen: Darf, muss aber nicht zwingend.
Garten! Wir sind beide mit Garten und der Arbeit damit aufgewachsen. Für uns ist dies ein Teil des kleinen Paradieses. Und wenn dann noch eine Terrasse oder ein Gartensitzplatz dazugehört… wunderbar! Wir würden auch selber bei der Gestaltung Hand anlegen.
Lage: Darf man von Feldern, Wiesen, Bergen und Seen sprechen? Wir sind offen; Wasser ist unser Element, ein Bach, ein See wäre fantastisch, muss aber nicht sein. Am Stadtrand, in einem ruhigen Quartier ist genauso möglich, wie ein abgelegenes Haus im Grünen.
Geografie: Unser Wunschtraum ist noch immer, in der Zentralschweiz, im Kanton Zug bleiben zu dürfen. Aber wir sind sehr offen: Ob Welschland, Emmental, Jura, Mittelland, Bodenseeregion, Tessin, Bündner-, Glarner- oder Entlebuch – nichts ist unmöglich. Ja, wir würden auch ins grenznahe Ausland, wie ins Elsass, Allgäu oder Süddeutschland ziehen, wenn es für uns stimmt. Da, wo wir Wohnsitz nehmen, soll unser Zuhause sein, da wollen wir leben – mit allem, was dazu gehört. Eine neue Heimat finden und pflegen liegt uns am Herzen
Termin: Wir sind frei, ein Einzug ist theoretisch ab sofort möglich (ok, wir müssen noch fertig packen und den Umzug organisieren…). Spätestens aber im Winter 2023/24 müssen wir umziehen.
Das liebe Geld: Es ist so unterschiedlich: Je nach Kanton und Steuerbelastung ist es uns möglich, mehr oder weniger zu Miete zu bezahlen. Wir benötigen keinen Luxus, leben auch derzeit recht einfach. Aber wir sind offen für Neues wie Altes – so hat alles seinen Preis. Reden kann man immer…
Referenzen: Neben unseren langjährigen Vermietern können wir auch auf Wunsch andere Referenzen beibringen.
Wir…
Ob stilvoll oder hemdsärmlig – wir sind unkompliziert und lachen gerne, auch mal über uns selber…
Weil unsere Heimat dort zu finden ist, wo unser Herz zuhause ist!
Wir sind seit 2007 hier auf dem Walchwilerberg zuhause und ja, wir fühlen uns als Zuger – Walchwiler – „Bergler“. Wir leben auf 1000 m.M. und sind vielem ausgesetzt: Frühe, etwas härtere Winter mit viel Schnee, Stürmen, Unwetter; ins Dorf hinunter sind es fast 7 Kilometer. Aber die Lebensqualität ist fantastisch. Nirgendwo haben wir so wundervolle Sonnenuntergänge erlebt, den Sternenhimmel bewundert, die frische Luft und Wasser von der eigenen Quelle genossen oder spontan in den Zugersee hüpfen können. Wir lieben blühende Wiesen und Felder, das nahe Hochmoor-Naturschutzgebiet, die Wälder um uns herum und finden es schön, wenn die Kühe Glocken tragen. Den Alltag der Bauern erleben wir hautnah und dürfen die Jahreszeiten und das dazugehörige Brauchtum feiern. Hier sind wir dem Universum etwas näher, hier ist Heimat. Unsere Katzen – teils Freigänger, teils scheue „Zuhause-Höckeler“, können sich hier frei bewegen und wir bekommen ab und zu Besuch von Füchsen, Dachsen, Rehen und ja, manchmal entdecken wir Feldhasen. Ein Stück Freiheit ist uns hier beschert, wie den Raubvögeln, deren Rufe uns begleiten. Wir haben viel Platz, einen Garten und sind hier „EINFACH DAHEIM“.
Das hat uns geprägt und da macht es nichts aus, dass die Wohnung einfach ist: Eine alte Küche, alte Bäder, niedere Decken, knarrende Böden und Treppen und anderes mehr. Das Leben ist einfach – manchmal wünscht man sich etwas mehr Luxus, aber man lebt sehr gut hier. Wir haben Küche und Bäder renoviert, einige Zimmer und Wände gestrichen, Teppiche verlegt, Fenster gekittet und vieles andere mehr. Es war manchmal eine Herausforderung, hat aber Freude bereitet.
Ich bin freischaffende Autorin, Porträt- und Food-Journalistin; je nach Region werde ich mir zusätzlich einen „Brot-Job“ (ich bin ursprünglich Direktionsassistentin und Kommunikationsspezialistin) suchen. Mein Mann ist Recycling-Spezialist, macht Umweltberatungen und mag es, nicht nur im Büro zu sitzen. Da ist sein Lehrberuf, Mechaniker, durchaus hilfreich. Sein Ziel: Mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben! Wir haben beide Erfahrung in der Menschenführung und finden, dass man Menschen mögen muss – Tiere und Pflanzen auch! Handwerklich sind wir sehr geschickt und erfahren, freundlich und umgänglich und verfügen über die richtige Portion Humor und Ernsthaftigkeit. Was wir sonst noch sind: Heimweh-Solothurnerin und -Berner, Geniesser und Geniesserin, leidenschaftliche Köchin und guter Fischer. Wir engagieren uns gerne für Menschen mit Handycaps, z.B. als KursleiterIn oder Tixifahrerin. Ich gebe Kinderkochkurse und bin derzeit Präsidentin von Slow Food Zentralschweiz. Gut, sauber, fair! Dafür engagieren wir beide uns gerne. Es soll stimmen, für Mensch, Tier und Umwelt. Wir verlieren unsere Herzen immer wieder an liebenswerte Landschaften. Eines unserer Hobbies ist auch die Produktion von Genusswaren unter dem Label „Fuchs & Has“
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