Ab jetzt wieder Topinambur!
Ja, die Topinambur-Saison hat auch wieder begonnen. Wir mögen diesen herb-süsslichen Geschmack der hässlichen Knolle, die sich zum Geschmacksschwan entwickelt. Und ich finde, der Name „Jerusalem-Artischocke“ wird ihr auch gerecht, denn der Geschmack erinnert mich tatsächlich etwas an die Artischocke. Besonders freue ich mich dieses Jahr, weil Vorfreude ja bekanntlich am Schönsten ist: In unserem Garten werden wir nächstes Jahr auch Topinambur ernten können. Nix Jerusalem – einfach Walchwil. In der Kochbibliothek harren noch einige Herbst-Zeitschriften ihrer Verwendung und flugs sucht die Berghexe auch am Sonntag die Küche auf und köchelt einen feinen SuppEin-Topf mit Topinambur, Sellerie, Möhren und Risoni-Nudeln. Topinambur-Suppen sind in unserem Haushalt beliebt (das seht ihr hier und hier), aber meist eher etwas kalorienreich… Vor einiger Zeit habe ich in Frankreich die Zeitschrift „Slowly veggie“ entdeckt. Die Damen, die die deutsche Ausgabe herausgeben, betreiben seit zweieinhalb Jahren einen feinen, sehr empfehlenswerten und schönen Blog. Im Herbst-Heft fand ich ein Süppchen, das wunderbar schmeckt und nicht auf den Hüften liegenbleibt. Pro Portion schlägt diese Suppe nur mit 430 Kalorien zu Buche. Und satt wird fürwahr sogar der …