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Ab jetzt wieder Topinambur!

Ja, die Topinambur-Saison hat auch wieder begonnen. Wir mögen diesen herb-süsslichen Geschmack der hässlichen Knolle, die sich zum Geschmacksschwan entwickelt. Und ich finde, der Name „Jerusalem-Artischocke“ wird ihr auch gerecht, denn der Geschmack erinnert mich tatsächlich etwas an die Artischocke. Besonders freue ich mich dieses Jahr, weil Vorfreude ja bekanntlich am Schönsten ist: In unserem Garten werden wir nächstes Jahr auch Topinambur ernten können. Nix Jerusalem – einfach Walchwil. In der Kochbibliothek harren noch einige Herbst-Zeitschriften ihrer Verwendung und flugs sucht die Berghexe auch am Sonntag die Küche auf und köchelt einen feinen SuppEin-Topf mit Topinambur, Sellerie, Möhren und Risoni-Nudeln. Topinambur-Suppen sind in unserem Haushalt beliebt (das seht ihr hier und hier), aber meist eher etwas kalorienreich… Vor einiger Zeit habe ich in Frankreich die Zeitschrift „Slowly veggie“ entdeckt. Die Damen, die die deutsche Ausgabe herausgeben, betreiben seit zweieinhalb Jahren einen feinen, sehr empfehlenswerten und schönen Blog. Im Herbst-Heft fand ich ein Süppchen, das wunderbar schmeckt und nicht auf den Hüften liegenbleibt. Pro Portion schlägt diese Suppe nur mit 430 Kalorien zu Buche. Und satt wird fürwahr sogar der …

Topinambur, Lieblingsknolle!

Unser Backofen hat den Geist aufgegeben! Natürlich am Samstag Vormittag – und jetzt heisst es warten, denn: Der ganze Herd wird ausgewechselt, weil wir noch alte Gusseisenkochplatten haben. Das bedeutet aber auch, dass es eine RIESENS….. gibt, wenn der Chromstahl für das neue Glaskeramikfeld aufgeschnitten wird. Tja und das geschieht erst in 10 Tagen! Seufz! In der Zwischenzeit is‘ nix mit Brötchen, Broten, Zopf und Kuchen oder Gratins. Deshalb heute mal wieder ein Suppentag – mit dem Topinambur, meiner Lieblingswurzel! Die soll ja, einmal im Garten, kaum mehr rauszubringen sein… Apropos Garten, ich warte auf eine Zuteilung eines Moorgartens oben auf dem Berg. Die Suppe haben wir schon mehrmals ausprobiert und sie ist rasch gemacht. Manchmal erspare ich mir das „durch das Sieb streichen“ – Sie schmeckt auch gröber sehr gut. Warum bloss vergesse ich immer bei dieser Suppe das Fotografieren – ist es die Gier? ==========  REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 Titel:            Geröstete Topinambursamtsuppe Kategorien: Suppen, Vorspeise Menge:        4-6 Personen 250  Gramm  Topinambur 3      Schalotten, feingehackt 100  Gramm  Butter …

Kulinarischer Adventskalender Nr. 18 – GANS anders!

Quieieietsch, dieses Türchen klemmte ein bisschen… Nein nicht so wie letztes Jahr bei 20six…! Der Teufel scheint auf dem Adventskranz zu hocken… Auf dem Verdauungsspaziergang nach dem Kapaun-Schlemmermahl vom Oktober beschlossen wir, im Advent eine Weihnachtsgans zuzubereiten. Brigitte und Ivano hatten zwar schon mal Gans gegessen, aber noch nie eine zubereitet und so wollten wir ein gemeinsames Gans-Weekend verbringen. Zorras Aufforderung für den Adventskalender kam mir dann auch grad gelegen, um wiederum ein ganzes Menü zu verbloggen. Schliesslich sollte ich ja auch genug „Arbeiter für niedrige Aufgaben wie rüsten, klein schneiden, abwaschen, rühren etc.“ (O-Ton René) zur Verfügung haben… Tja, aber meistens kommt es erstens anders und zweitens als man denkt: Brav bestellte ich eine feine französische Gans, denn hier in der Zentralschweiz – wie überhaupt in weiten Teilen der Deutschschweiz – ist Gans als Weihnachtsessen eher unüblich. Obwohl ich es gerne mag, die meisten Leute weichen aus auf Fondue Bourginionne, Chinoise, Bacchus; Tischgrill und Mongolentopf – es gibt halt nicht so viel zu tun und ist gesellig. Ich persönlich bedaure es, denn es gäbe doch so viele feine Sachen, auch solche, die man gut vorbereiten kann und die …