Wieder mal eine länger Blogpause… Weshalb?
Weil es halt im Leben nicht immer so läuft, wie frau gerade wünscht. Und manchmal gehört dazu, dass etwas nicht nur hinten angestellt, sondern geradezu auf Eis gelegt werden muss. So schwer das einen fällt – es musste halt sein. In der Zwischenzeit ist nicht nur viel geschehen, nein sehr viel!
Anfang November erhielten wir die Kündigung für unser geliebtes Hexenhäuschen – gerade jetzt, wo wir unseren Garten zum wilden Blickfang im Quartier gemacht hatten; gerade jetzt wo wir einige Malerarbeiten vornehmen wollten; gerade jetzt wo …
Jammern nützte nicht viel, obwohl es uns unsagbar schwer fiel. Aber das Glück war uns hold und innert kurzer Frist haben wir eine für Otto-Normal-Zuger eher sehr unkonventionelle Bleibe gefunden:
Hoch über Walchwil, dem „Nizza der Zentralschweiz“, wo Feigen wachsen und die schönsten Sonnenuntergänge der Schweiz zu geniessen sind. Das klingt etwas prahlerisch, aber es ist so. Nur dass …
- wir auf 930 m ü.M. wohnen und somit die Feigen bei uns vor dem Haus nicht gedeihen; dafür die
- Bergkräuter im Garten mit Blick über Zuger- und Vierwaldstättersee
- der Berggarten noch gar nicht steht; wir haben also noch Grosses vor
- wir vom kleinsten 4-Zimmer-Häuschen in ein über 100-jähriges 8-Zimmer-Bauernhaus gewechselt haben
- und es demzufolge auch im Innern des Hauses noch Einiges zu tun gibt (René hat mich grad davor gewarnt, „basteln“ zu schreiben – es heisst „heim- oder besser handwerken“ 😉
- meine Küche etwa 4 Mal (ja, VIERMAL) so gross ist wie die alte, dafür ist sie noch kläglich leer und sehr spartanisch ausgerüstet (und uralt)!
Im Moment und auf längere Sicht ist alles Improvisation und Planung – aber davon später mal.
Und nur, damit man sich eine Vorstellung machen kann, wie die Aussicht am 28. Dezember 2007 Nachmittags war:
Und übrigens, unseren Kaffee konnten wir letzten Sonntag vor dem Haus geniessen, im T-Shirt, und wir hätten Sonnencrème benutzen sollen!
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